Ich bin wütend, ich werde ausfallend und ich habe einen Grund.
Ich bin wütend weil Leute die sich gegen Diskriminierung engagieren selber genauso ein Verhalten an den Tag legen können wie die Leute die sie anprangern.
Warum können einige Frauen nichts mit "dem Feminismus" anfangen? Diese Frage wird sehr oft derzeit in den Raum gestellt. Oft kommt das Adjektiv "jung" dazu, das erachte ich jedoch als unwichtig.
Meine persönliche Antwort lautet: Weil diese Bewegung, trotz Übereinstimmung mit den Zielen und vielen "Ja!" Gefühlen nicht wirklich ankommt. Es sind viele Akteur*innen die einfach viel kaputt machen können. Die nicht einfach nur Befindlichkeiten verletzen sondern Motivationen in den Dreck treten. Einfach weil ein kleines Meinungsstück grad nicht passt. Es steht raus und muss daher passend gemacht werden.
So scheint es mir jedenfalls. (sic!)
Es sind so viele Kleinigkeiten die ich hier nicht aufzählen möchte, da ich nicht der Mensch bin der öffentlich andere Individuen anprangert. Ich versuche dies zumindest. Aber ich habe einfach zu oft Leute erlebt die sich einerseits darüber echauffieren wie $Macker sie so schlimm behandeln und niedersplainen und dann denjenigen Leuten gegenüber denen sie sich überlegen fühlen genau dasselbe tun. Andere Menschen die noch in einer viel schutzloseren Position sind, so gut wie keine Gruppe hinter sich haben und dann "korrigiert" werden müssen. Weil es nicht passt. Weil es nicht so ist wie die Gruppe es gerade für passabel hält. Dann werden auch noch Leute (manche mögen diese genauso Haterwesen nennen wie Menschen die gegen Antidiskriminierung hassen, nur irgendwie anders gepolt) hoch gehalten weil sie halt die "richtige" Meinung haben. Die Tastemaker sind.
Habt ihr sie noch alle?
Solange da sich nichts tut und nicht eingesehen wird, dass menschliches Arschlochtum menschliches Arschlochtum ist und nicht nur alleinige Domäne von $Mackern ist, haben wir ein Problem. Die $Macker mögen zwar die Superspezialisten dafür sein aber das Monopol haben sie nicht. Auch wenn sie es selber gerne hätten und das manchmal sogar laut behaupten.
Das war es vorerst als kleine Erläuterung meiner Wut.
Es ist kein Hass. Hass ist blind. Wut hat eine Richtung und kann besprochen werden. Hass nicht.
Redet mal. Ohne herabzublicken.
P.S.: Maskutrolle: Ihr seid nicht willkommen. Geht weg! Diese Diskussion hat mit eurer kleinen Verletztheit wegen Verlust des Patriarchats nichts, gar nichts zu tun.
Wer noch mehr zum Thema lesen möchte, die @shuteyed hat dazu noch einiges zu sagen gehabt.
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Donnerstag, 20. Juni 2013
Ich gehe nicht ins Reservat, Frau Merkel
Nachdem die ersten Lachsalven zu #neuland schon verklungen sind, kamen auch die ersten mäkelnden oder mahnenden Stimmen auf die meinen, ja die Merkel hat aber Recht.
Im Prinzip ist es korrekt - Eine Lebenswelt die jünger ist als ich selbst, ist ganz klar ein "Neuland". Aber das ist egal.
Es geht hier aber nicht um eine richtige oder falsche Aussage. Es geht um die Haltung der Kanzlerin, die Haltung der Regierung und ihren Umgang mit der Wirtschaft. (Ja, es ist verallgemeinernd was ich sage, deal with it!) Diese auf mich symbiotisch wirkende Clique kann ziemlich viel über das Netz sagen und dabei meistens ziemlich beschissen auf mich wirken.
Es ist ziemlich schwer es mir, einem Netzbürger, recht zu machen. Weil ich der die das Netzbürger für die Mitglieder dieser Clique scheinbar halb kriminell bin, ein schmarotzender Vielnutzer und ein Mensch der sowieso "kein Leben" hat, weil ich ja im Netz lebe. Meine Kultur ist für sie "kurios" (Ich hasse dieses Wort!) , höchstens ein Modetrend und gerne auf einer Ebene mit flotten Sprüchen auf Klowänden betrachtet. Und das kann noch freundlich sein.
Mein kulturelles Selbstverständnis, mein Selbstverständnis als autonymer, selbst benannter Mensch der mehr auf Usernamen oder Screennames (Nein, für mich sind das keine falschen Namen sondern Teil des Ausdrucks eines Menschen der Welt gegenüber. Keine Lüge.) gibt als irgendwelche amtlichen Zeichenketten - wirkt auf die Mitglieder dieser Clique, die sich auch mal "Elite" schimpfen mag, verdächtig. Ständig verdächtig doch zu klauen, zu rauben, Bombenanleitungen zu konstruieren, um diese mit dem 3D-Drucker in die physische Welt zu pressen. Ich bin fremd. Meine Welt ist denen fremd. Immer noch. Nach den großen Debatten 2009 scheint sich nur an der Oberfläche was gebessert zu haben.
Und genau dieses Fremdeln, das ist das was in Merkels Aussage viele Netzmenschen so zum Lachen und zum Weinen bringt. Denn die Witze über #neuland sind einfach nur dem Galgenhumor zuzuordnen. Die Clique der Geld, Revenue, Income und Turnover wichtiger ist als ein freier Kulturraum, die kann ich nicht ernst nehmen wenn es darum geht Netzpolitik zu machen:
Steckt euch eure Marktlogik dortin wo die Sonne nicht scheint. Ihr rafft immer noch nicht, dass das Problem mit dem Urheberrecht eigentlich ein Problem eines Freien Kulturraums ist welcher sich in großen Teilen dagegen wehrt durchökonomisiert zu werden. Capice? Savvy?
Ich bin Netzbürger, für Merkel somit vielleicht ein Ureinwohner. Ich werde nicht ins Reservat gehen, damit Anzugträger mit Powerpointpräsen meine Welt weiter kaputtmachen können. Es ist schon schlimm genug wie es jetzt ist.
Leute: Hört auf uns nachzuspionieren, uns zu verdächtigen, uns zu belächeln und unsere Welt drosseln zu wollen. Dann reden wir weiter. Auf Augenhöhe.
Und *deswegen* bin ich gestern an die Decke gegangen als die ersten Stimmen kamen, dass die Netzbürger doch die kleinen Arschlöcher im Baumhaus seien die so elitär abgehen und niemanden rein lassen wollen derdiedas ihnen nicht passt. Dafür lieber über Merkel lästern die doch eigentlich recht hat. Recht hat? Hat sich einer dieser mäkelnden Stimmen überhaupt mal das gesamte Zitat in seiner Pracht angesehen?
Die Kanzlerin redet hier von "Feinden" und "Gegnern" - Ziemlich drastische Worte. Sie springt vom Neuland direkt zu den Gefahren und den fiesen Arschgeigen die im Netz lauern. Kein Wort über einen munter belebten Kulturraum der auch den ganzen Geldhirnen einiges an Füllung bieten kann. Sie redet nur von Feinden, Gegnern und Gefahren für "unsere Art zu Leben". Hey, toller Aufbau eines "Wir" gegen ein "die da".
Und genau das ist es warum ich so wütend lache.
Deal with it.
Im Prinzip ist es korrekt - Eine Lebenswelt die jünger ist als ich selbst, ist ganz klar ein "Neuland". Aber das ist egal.
Es geht hier aber nicht um eine richtige oder falsche Aussage. Es geht um die Haltung der Kanzlerin, die Haltung der Regierung und ihren Umgang mit der Wirtschaft. (Ja, es ist verallgemeinernd was ich sage, deal with it!) Diese auf mich symbiotisch wirkende Clique kann ziemlich viel über das Netz sagen und dabei meistens ziemlich beschissen auf mich wirken.
Es ist ziemlich schwer es mir, einem Netzbürger, recht zu machen. Weil ich der die das Netzbürger für die Mitglieder dieser Clique scheinbar halb kriminell bin, ein schmarotzender Vielnutzer und ein Mensch der sowieso "kein Leben" hat, weil ich ja im Netz lebe. Meine Kultur ist für sie "kurios" (Ich hasse dieses Wort!) , höchstens ein Modetrend und gerne auf einer Ebene mit flotten Sprüchen auf Klowänden betrachtet. Und das kann noch freundlich sein.
Mein kulturelles Selbstverständnis, mein Selbstverständnis als autonymer, selbst benannter Mensch der mehr auf Usernamen oder Screennames (Nein, für mich sind das keine falschen Namen sondern Teil des Ausdrucks eines Menschen der Welt gegenüber. Keine Lüge.) gibt als irgendwelche amtlichen Zeichenketten - wirkt auf die Mitglieder dieser Clique, die sich auch mal "Elite" schimpfen mag, verdächtig. Ständig verdächtig doch zu klauen, zu rauben, Bombenanleitungen zu konstruieren, um diese mit dem 3D-Drucker in die physische Welt zu pressen. Ich bin fremd. Meine Welt ist denen fremd. Immer noch. Nach den großen Debatten 2009 scheint sich nur an der Oberfläche was gebessert zu haben.
Und genau dieses Fremdeln, das ist das was in Merkels Aussage viele Netzmenschen so zum Lachen und zum Weinen bringt. Denn die Witze über #neuland sind einfach nur dem Galgenhumor zuzuordnen. Die Clique der Geld, Revenue, Income und Turnover wichtiger ist als ein freier Kulturraum, die kann ich nicht ernst nehmen wenn es darum geht Netzpolitik zu machen:
Steckt euch eure Marktlogik dortin wo die Sonne nicht scheint. Ihr rafft immer noch nicht, dass das Problem mit dem Urheberrecht eigentlich ein Problem eines Freien Kulturraums ist welcher sich in großen Teilen dagegen wehrt durchökonomisiert zu werden. Capice? Savvy?
Ich bin Netzbürger, für Merkel somit vielleicht ein Ureinwohner. Ich werde nicht ins Reservat gehen, damit Anzugträger mit Powerpointpräsen meine Welt weiter kaputtmachen können. Es ist schon schlimm genug wie es jetzt ist.
Leute: Hört auf uns nachzuspionieren, uns zu verdächtigen, uns zu belächeln und unsere Welt drosseln zu wollen. Dann reden wir weiter. Auf Augenhöhe.
Und *deswegen* bin ich gestern an die Decke gegangen als die ersten Stimmen kamen, dass die Netzbürger doch die kleinen Arschlöcher im Baumhaus seien die so elitär abgehen und niemanden rein lassen wollen derdiedas ihnen nicht passt. Dafür lieber über Merkel lästern die doch eigentlich recht hat. Recht hat? Hat sich einer dieser mäkelnden Stimmen überhaupt mal das gesamte Zitat in seiner Pracht angesehen?
Das Internet ist für uns alle Neuland und es ermöglicht auch Feinden und Gegner unserer demokratischen Grundordnung natürlich mit völlig neuen Möglichkeiten und völlig neuen Herangehensweisen unsere Art zu Leben in Gefahr zu bringen
Die Kanzlerin redet hier von "Feinden" und "Gegnern" - Ziemlich drastische Worte. Sie springt vom Neuland direkt zu den Gefahren und den fiesen Arschgeigen die im Netz lauern. Kein Wort über einen munter belebten Kulturraum der auch den ganzen Geldhirnen einiges an Füllung bieten kann. Sie redet nur von Feinden, Gegnern und Gefahren für "unsere Art zu Leben". Hey, toller Aufbau eines "Wir" gegen ein "die da".
Und genau das ist es warum ich so wütend lache.
Deal with it.
Donnerstag, 4. April 2013
Was mir am Herzen liegt: Wenn Leute nicht miteinander "können"
Dieses Problem fällt mir seit Jahren auf:
Wenn sich zwei oder mehrere Personen streiten, dann sollte es nicht abhängig von der Konstellation des Geschlechts oder der Herkunft der Streitenden/sich aus dem Weg gehenden abgewertet, abgetan oder Rat und Trost wegargumentiert werden weil "ich mich da raus halte". Raushalten ist schlau.
Aber:
Jemandem zuhören und Dampf ablassen lassen ist meiner bescheidenen Wahrnehmung nach doch noch kein einmischen. Einmischen ist wenn man aktiv Partei ergreift anstatt einfach ein Ohr zu schenken und dem traurigen oder verärgerten Menschen freundliche oder aufbauende Worte schenken.
Sprüche wie:
"Ach ihr da mit eurem Hahnenkampf, aus Männerproblemen halte ich mich raus."
"Das ist doch so ein Frauending. Diese Stutenbissigkeit ist nicht mein Problem".
machen mich persönlich sehr traurig.
Dabei wäre es so einfach:
Wenn Freunde sich ausheulen wollen, dann lasst die Freunde sich ausheulen oder mal beherzt meckern. Das befreit die Seele wenn es nicht zur Obsession wird. Es ist verdammt nochmal egal ob sich zwei Männer, Frauen, Eichhörnchen oder Aliens streiten oder gemischte Personen/Entitäten sich nicht ausstehen können. Aber wenn jemand den man mag Kummer hat, warum wegen einer bestimmten Konstellation abtun?
Hand auf's Herz:
Wenn jemand sich über einen Streit mit einem Fahrkartenkontrolleur beschwert, sagt doch auch kaum ein Mensch sowas hier: "Ach das ist so ein komisches ÖPNV-Problem, als Autofahrer halt ich mich da lieber raus."
Oder?
Wenn sich zwei oder mehrere Personen streiten, dann sollte es nicht abhängig von der Konstellation des Geschlechts oder der Herkunft der Streitenden/sich aus dem Weg gehenden abgewertet, abgetan oder Rat und Trost wegargumentiert werden weil "ich mich da raus halte". Raushalten ist schlau.
Aber:
Jemandem zuhören und Dampf ablassen lassen ist meiner bescheidenen Wahrnehmung nach doch noch kein einmischen. Einmischen ist wenn man aktiv Partei ergreift anstatt einfach ein Ohr zu schenken und dem traurigen oder verärgerten Menschen freundliche oder aufbauende Worte schenken.
Sprüche wie:
"Ach ihr da mit eurem Hahnenkampf, aus Männerproblemen halte ich mich raus."
"Das ist doch so ein Frauending. Diese Stutenbissigkeit ist nicht mein Problem".
machen mich persönlich sehr traurig.
Dabei wäre es so einfach:
Wenn Freunde sich ausheulen wollen, dann lasst die Freunde sich ausheulen oder mal beherzt meckern. Das befreit die Seele wenn es nicht zur Obsession wird. Es ist verdammt nochmal egal ob sich zwei Männer, Frauen, Eichhörnchen oder Aliens streiten oder gemischte Personen/Entitäten sich nicht ausstehen können. Aber wenn jemand den man mag Kummer hat, warum wegen einer bestimmten Konstellation abtun?
Hand auf's Herz:
Wenn jemand sich über einen Streit mit einem Fahrkartenkontrolleur beschwert, sagt doch auch kaum ein Mensch sowas hier: "Ach das ist so ein komisches ÖPNV-Problem, als Autofahrer halt ich mich da lieber raus."
Oder?
Dienstag, 2. April 2013
Jugendschelte an die Erwachsenen
![]() |
CC-BY-NC-SA Liliana Demir |
Der Rosengarten in Neuss ist eine zentral gelegene, sehr ansehnliche Oase der klassischen Parkkultur. Es gibt nebst des Grases und sanften Hügeln schöne Gemäuer, tolle Rosenbeete (wie der Name ja schon sagt, es gibt Rosen.) und schon fast bilderbuchhafte Ruhe in diesem tollen Park. Jogger, Hundehalter und Spaziergänger.
Nur ist mir schon letztes Jahr aufgefallen, dass um ein rundes Mäuerlein viel Müll rumliegt. Dabei ist dieses Mäuerlein sehr schön und beschaulich in seiner Form und Erscheinung. Es hat etwas von einer zu klein geratenen Burgmauer. Doch oft verschandelt Partymüll diese Mauer und das Grün drumherum. Ich weiß, dieser Müll kommt wohl von den Jugendlichen, die dort auf dieser Mauer abendlich ihre Drinks - vom Büdchen erworben - zu sich nehmen und nicht wirklich ihre eigene Sauerei aufräumen möchten. Nehme ich mal an.
Nun kommt der Twist:
Ich beschwere mich nicht über die Jugendlichen. Sie brauchen Orte an denen sie sich in geselligen Runden versammeln können. Genauso wie ihre Eltern sich in der warmen Kneipe versammeln. Während ihre Kinder frierend auf der Mauer rumkauern und Billigbier trinken. (Die Eltern könnten vielmehr erfolgreicher darin sein ihren Kindern beizubringen das Rummüllen doof ist.)
Jedoch gehört diese Form der Geselligkeit zu jeder Jugend ihrgendwie dazu - im Park hängen und genüsslich den Alkohol mit Freunden zusammen genießen. Aber in dieser Kälte? Es gäbe besseres. Eine warme Stube oder ein Café.
Doch wo können Jugendliche hin, ohne ein Vermögen auszugeben? Jugendhäuser gibt es in Neuss (noch?) zwei Stück. Könnten sie doch dort hin. Aber ich weiß ehrlich nicht genau, warum sie dort nicht hingehen und stattdessen das hübsche Mäuerchen im Rosengarten mit Müll benetzen. Dafür kenne ich die Gepflogenheiten und Riten der Stadt noch nicht gut genug.
Ich frage mich, ob es nichts besseres gibt, welches die Menschen ihren Heranwachsenden geben könnten als eine Mauer im Stadtpark die im Sommer sicherlich angenehmer zu besetzen wäre als in diesem Eisfrühling. Ich würde vielleicht auch achtlos herummüllen wenn ich mich eventuell allein gelassen fühle als Heranwachsende mit meinen Freunden, weil ich wenig Kaufkraft habe und mit meinen Freunden beim geselligen Zusammensein die Erwachsenen nur Nerve. Ich würde herumlungern.
Aber ich könnte mich auch irren. Es könnte ja ganz anders sein.
Freitag, 29. März 2013
Warum es schief läuft
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by-nc-sa Sprengben http://www.flickr.com/photos/sprengben/4462026879/ |
Wir sehen die klügsten, verständigsten Menschen im gemeinen Leben Schritte tun, wozu wir den Kopf schütteln müssen. Wir sehen die feinsten theoretischen Menschenkenner das Opfer des gröbsten Betrugs werden.
Wir sehen die erfahrensten, geschicktesten Leute bei alltäglichen Vorfällen unzweckmäßige Mittel wählen, sehen, daß es ihnen mißlingt, auf andre zu wirken, daß sie, mit allem Übergewichte der Vernunft, dennoch oft von fremden Torheiten, Grillen und von dem Eigensinne der Schwächeren abhängen, daß sie von schiefen Köpfen, die ihren eigenen Leumund nicht wert sind, sich müssen regieren und mißhandeln lassen, daß hingegen Opportunisten und Speichellecker Dinge durchsetzen, die der Weise kaum zu wünschen wagen darf.
Wir sehen manch Redliche fast allgemein verkannt.
Wir sehen die witzigsten, hellsten Köpfe in Gesellschaften, wo aller Augen auf sie gerichtet waren und jedermann begierig auf jedes Wort lauerte, das aus ihrem Munde kommen würde, eine nicht vorteilhafte Rolle spielen, sehen, wie sie verstummen oder lauter gemeine Dinge sagen, indes ein andrer äußerst leerer Mensch seine dreiundzwanzig Begriffe, die er hie und da aufgeschnappt hat, so durcheinander zu werfen und aufzustutzen versteht, daß er Aufmerksamkeit erregt und selbst bei Gebildeten Leuten für etwas gilt.
Wir sehen, daß die glänzendsten Schönheiten nicht allen gefallen, indes Personen, mit weniger äußern Annehmlichkeiten ausgerüstet, allgemein interessieren. –
Alle diese Bemerkungen scheinen uns zu sagen, daß die gelehrtesten Menschen, wenn nicht zuweilen die untüchtigsten zu allen Weltgeschäften, doch wenigstens unglücklich genug sind, durch den Mangel einer gewissen Gewandtheit zurückgesetzt zu bleiben, und daß die Geistreichsten, von der Natur mit allen innern und äußern Vorzügen beschenkt, oft am wenigsten zu gefallen, zu glänzen verstehen.
Dieser Text stammt nicht von mir. Er wurde vor über 200 Jahren niedergeschrieben. Ich habe ihn sprachlich ein wenig an die Lesegewohnheiten des 21. Jahrhunderts angepasst. Es handelt sich um die Einleitung zum berühmtesten Werk von Adolph Freiherr Knigge: Über den Umgang mit Menschen.
Den Volltext zum alten Werk findet ihr hier. (Projekt Gutenberg auf SPON)
Bild von Sprengben [why not get a friend] via photopin cc
Sonntag, 3. März 2013
T-Shirt Designs mit Grafiklinks
Ich habe mir heute ein Shirt entworfen, welches ich auch mit euch teilen möchte.
Es ist ein kopimistisches, open access datalove shirt für fans des spacigen looks. Die Schrift ist von oben nach unten zu lesen.
Dieses Shirt ist eine Reflektion über die Styles die es in der Clubwear der 90er jahre gab. Ich habe mich auf reduzierte Muster und eine futuristische, asiatisch anmutende Schrift konzentriert. Hellgrau auf etwas dunkleres Grau. Das Logo, könnt ihr einfärben wie ihr mögt, findet ihr hier.
Wenn euch die Designs gefallen, ihr diese für eigene Shirts verwenden möchtet, nur zu. Auch über Remixe freu ich mich. Über ein Dankeschön via Flattr freu ich mich natürlich sehr. Ansonsten viel Spaß damit.
Die Grafiktorte.
Es ist ein kopimistisches, open access datalove shirt für fans des spacigen looks. Die Schrift ist von oben nach unten zu lesen.
Die Dateien, ganz ohne geistiges Eigentum oder Leistungsschutzrechte habe ich die Bilder in der Open Clip Art Library hinterlegt: Hauptmotiv und die Beschriftung der Ärmel für Longsleeves
(Es sind Vektorgrafiken als SVG abgespeichert. Diese können mit Inkscape bearbeitet werden. Es ist kostenlos und ein großartiges, freies Grafikprogramm)
Das Logo der Autonymen Piraten hab ich schon länger angekündigt und auch schonmal hier im Blog veröffentlicht. Jetzt ist auch das Logo hier erhältlich als Vektorgrafik in der Open Clip Art Library.
Dieses Shirt ist eine Reflektion über die Styles die es in der Clubwear der 90er jahre gab. Ich habe mich auf reduzierte Muster und eine futuristische, asiatisch anmutende Schrift konzentriert. Hellgrau auf etwas dunkleres Grau. Das Logo, könnt ihr einfärben wie ihr mögt, findet ihr hier.
Wenn euch die Designs gefallen, ihr diese für eigene Shirts verwenden möchtet, nur zu. Auch über Remixe freu ich mich. Über ein Dankeschön via Flattr freu ich mich natürlich sehr. Ansonsten viel Spaß damit.
Die Grafiktorte.
Freitag, 1. März 2013
Was wäre wenn: Ein Gedankenspiel mit der GEMA
Im Gespräch mit @ballerstaedt zum Thema DJs und der GEMA kam folgende Schnapsidee auf:
Was wäre wenn ein DJ einfach alle digital vorliegenden Stücke zu einem einzigen galaktischen Megamix zusammenfügt. Als Kunstwerk, um das Sequenzielle in der Musik zum Ausdruck zu bringen. Dann würde ein Megamix vorliegen der 15.000 Stücke etwa enthält entstehen. Jedoch hätte deser Monster-Mashup - ein DJ gilt ja auch als kunstschaffender Mensch - doch auch seine eigene Schöpfungshöhe.
Aber es ist ja nur so eine Idee die beim Kaffee im Büro aufkam.
Was wäre wenn ein DJ einfach alle digital vorliegenden Stücke zu einem einzigen galaktischen Megamix zusammenfügt. Als Kunstwerk, um das Sequenzielle in der Musik zum Ausdruck zu bringen. Dann würde ein Megamix vorliegen der 15.000 Stücke etwa enthält entstehen. Jedoch hätte deser Monster-Mashup - ein DJ gilt ja auch als kunstschaffender Mensch - doch auch seine eigene Schöpfungshöhe.
Aber es ist ja nur so eine Idee die beim Kaffee im Büro aufkam.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Stop treading on dreams
Was gerade in der Piratenpartei los ist, macht mich nicht nur traurig sondern stinkewütend. Diskurs, ja sogar Streit und heftige Debatten gehören dazu wenn Politik gemacht wird. [Selfbullshitbingo, mea culpa]
Aber wo ich persönlich giftig werde, ist wenn jemand auf die Träume anderer Menschen tritt. Momentan treten sich Piraten im Rudel gegenseitig auf die Träume. Das ist ekelerregend und stärkt den verdammten Status Quo. Dieses schreckliche Verhalten stärkt die ganzen Arschlöcher, die die ACTA-Ableger produzieren, die Drohnen in die Himmel schicken und den Rechtsbeistand für Stützeempfänger wegkürzen wollen. Es ist an der Zeit das verdammte EGO beiseite zu lassen und vom hohen Ross runterzusteigen. Egal ob man sich dabei weh tun könnte. Die luftigen Höhen müssen aber überwunden werden.
Träume, meine lieben Leute sind der Treibstoff mit denen wir Piraten angetreten sind um was zu ändern. Träume, meine lieben Leute sind das woran die Wähler vielleicht auch geglaubt haben als sie uns in vier Landesparlamente schickten. Träume sind das was Realpolitik erst sinnvoll machen, damit keine Katastrophen rauskommen wie Stuttgart 21 oder der Flughafen in Berlin. Denn Träume sind was anderes als monetäre Visionen irgendwelcher Manager.
Hört auf auf Träume zu treten sondern diskutiert wie anständige Menschen und respektiert euch. Beschimpfungen gegenüber Menschen die trotz ruppigem Gegenüber gesprächsbereit sind, sind induskutabel.
Tschüss.
Aber wo ich persönlich giftig werde, ist wenn jemand auf die Träume anderer Menschen tritt. Momentan treten sich Piraten im Rudel gegenseitig auf die Träume. Das ist ekelerregend und stärkt den verdammten Status Quo. Dieses schreckliche Verhalten stärkt die ganzen Arschlöcher, die die ACTA-Ableger produzieren, die Drohnen in die Himmel schicken und den Rechtsbeistand für Stützeempfänger wegkürzen wollen. Es ist an der Zeit das verdammte EGO beiseite zu lassen und vom hohen Ross runterzusteigen. Egal ob man sich dabei weh tun könnte. Die luftigen Höhen müssen aber überwunden werden.
Träume, meine lieben Leute sind der Treibstoff mit denen wir Piraten angetreten sind um was zu ändern. Träume, meine lieben Leute sind das woran die Wähler vielleicht auch geglaubt haben als sie uns in vier Landesparlamente schickten. Träume sind das was Realpolitik erst sinnvoll machen, damit keine Katastrophen rauskommen wie Stuttgart 21 oder der Flughafen in Berlin. Denn Träume sind was anderes als monetäre Visionen irgendwelcher Manager.
Hört auf auf Träume zu treten sondern diskutiert wie anständige Menschen und respektiert euch. Beschimpfungen gegenüber Menschen die trotz ruppigem Gegenüber gesprächsbereit sind, sind induskutabel.
Tschüss.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Warum degradieren wir uns zum Kopf?
Jedes Mal, wenn herausragende Persönlichkeiten oder Menschen zu "Köpfen" degradiert werden, bekomme ich Lust den Bullshit-Bingo Schein herauszuholen und ein Kreuzlein zu machen.
Jetzt mal ehrlich: Diese Sprache ist doch die Sprache Derjenigen, die unsere Parteigründung ungewollt herbeiprovoziert haben. Ich meine dieses plakative, großkotzige und den Menschen zur Ware reduzierende Gehabe derjenigen Menschen die leider viel zu viele Entscheidungen noch treffen dürfen.
Wollen wir deren Sprache sprechen? Wollen wir nicht lieber eine Sprache sprechen die den Menschen als ganzes ernst nimmt? Es ist wirklich nicht sehr umständlich. Denn statt "Köpfe" sind Menschen oder Leute kompletter.
Wollen wir Persönlichkeiten zu Köpfen degradieren die im Großformat aufgeblasen, in der Öffentlichkeit vor sich hin wackeln - wie ein Ballon im Wind?
Jetzt mal ehrlich: Diese Sprache ist doch die Sprache Derjenigen, die unsere Parteigründung ungewollt herbeiprovoziert haben. Ich meine dieses plakative, großkotzige und den Menschen zur Ware reduzierende Gehabe derjenigen Menschen die leider viel zu viele Entscheidungen noch treffen dürfen.
Wollen wir deren Sprache sprechen? Wollen wir nicht lieber eine Sprache sprechen die den Menschen als ganzes ernst nimmt? Es ist wirklich nicht sehr umständlich. Denn statt "Köpfe" sind Menschen oder Leute kompletter.
Wollen wir Persönlichkeiten zu Köpfen degradieren die im Großformat aufgeblasen, in der Öffentlichkeit vor sich hin wackeln - wie ein Ballon im Wind?
Montag, 14. Januar 2013
Damals und heute
Mir ist im Diskurs um Sexismus in der Piratenpartei, in der technikaffinen Filterblase und der geekigen Fanwelt in letzter Zeit etwas hängen geblieben im Kopf.
Als weiblicher Mensch, sehr nerdaffin aufgewachsen und dem Rechner zugewandt, habe ich als Teenager des öfteren, immer wieder und wieder, mit Bauchschmerzen sexistische "Scherzchen" meiner meist männlichen freunde versucht zu ignorieren oder mit derbem Humor zu kontern. Manchmal mit Erfolg und erstaunten Minen zur Belohnung. Ich hab mich damit arrangiert und mir ein dickes Fell wachsen lassen.
Heutzutage, als eine volljährige Dame in ihren Dreißigern, sehe ich einige männliche Wesen in meiner gleichen Peergroup die mit viel Verve und Neugier sich dem Thema Sexismus und Feminismus widmen. Manche betreiben dies sogar mit missionarischem Eifer. Es wäre an manchen Stellen *möglich* zu sagen, dass diese genauso "nerven" wie so maches Mackermutterschiff - aber - im Endeffekt ist dieser extreme Gegenpol mit diesen feministischen jungen Männern eine spannende Angelegenheit. Wir haben einen Ausgleich wo es früher keinen gab. Früher war das ein Exotenthema für "Müslis". Heute ist dem nicht mehr so. Das ist großartig.
Wären mir solche feministischen Hacker in meiner Jugend begegnet, hätte ich mir so manche Kopfschmerzen und so manches Unwohlsein sparen können. Meine jugendlichen Auseinandersetzungen mit dem alltäglich erscheinenden Sexismus wären anders verlaufen. Konstruktiver und Ideenreicher als mein scheinbar einsames Ranten gegen die ewigen Titten auf der TV Zeitschrift. ("Ist halt so, kann man nicht ändern, das wollen "die Leute". ad nauseam... )
Mein weiteres Problem war und ich noch, dass ich mich einfach nie und nimmer als waschechte Feministin bezeichnen könnte. Da stört mich das "Fem", denn ich bin schon für mich allein genommen mehr als nur mein Körper. Mein Körper ist halt weiblich, der Rest ist freestyle changierend zwischen Schlabbergeek und Diva. Aber ich denk wahrscheinlich schon drei Ecken und Kanten weiter. Im hier und Jetzt allerdings ist es wichtig klare Kante gegen den Sexismus zu zeigen. Denn Sexismus ist für mich mehr als nur die Diskriminierung von Seiten des Mannes zur Frau. Sexismus ist das starre binäre Gerüst von Mann und Frau mit Abhängigkeitsprinzip: Denn wer die Ohren und Augen aufsperrt, kennt auch den Alltagssexismus auf der Gegenspur: "Immer diese faulen Männer" "Die denken eh doch nur an Sex" "Die kann man so leicht manipulieren die Deppen!" ... ad nauseam.
Ich für meinen Teil, spreche gezielt Frauen an, die sich so äußern. Die Blicke die ich dann ernte, sprechen von einem Bruch mit einer imaginären "Schwesternschaft". Vergesst es! Ich suche mir selber aus mit wem ich mich verbinde. Meine Körpermerkmale haben da nichts mit zu tun.
Und genau das ist was viele Piraten auf verschiedenen Wegen derzeit versuchen durchzukauen. Ich bin nur ein kleiner, mickriger Teil davon. Die grob ausrastenden Mackermutterschiffe sind quasi das Aufbäumen von Verhaltensweisen die in Zukunft immer weniger toleriert werden. Der Rest, viel von dem ist genervtes Gerante über "diese Feminazis", ist meist die Überreaktion auf einen subjektiv gefühlten "Hype". Das ergeht allen Menschen manchmal so. Bei mir selbst war es in der Jugend das ständige Gerede über das Ozonloch. Ich konnte es nicht mehr hören und habe daher "Anti-Umwelt-Witze" gerissen. Meinte ich das ernst? Nein.
Genau hier würde ich mir daher wünschen, dass zwischen wirklich ätzendem Sexismus und Trotzreaktionen unterschieden wird. Fahren wir mal die Antennen aus und reden miteinander.
Als weiblicher Mensch, sehr nerdaffin aufgewachsen und dem Rechner zugewandt, habe ich als Teenager des öfteren, immer wieder und wieder, mit Bauchschmerzen sexistische "Scherzchen" meiner meist männlichen freunde versucht zu ignorieren oder mit derbem Humor zu kontern. Manchmal mit Erfolg und erstaunten Minen zur Belohnung. Ich hab mich damit arrangiert und mir ein dickes Fell wachsen lassen.
Heutzutage, als eine volljährige Dame in ihren Dreißigern, sehe ich einige männliche Wesen in meiner gleichen Peergroup die mit viel Verve und Neugier sich dem Thema Sexismus und Feminismus widmen. Manche betreiben dies sogar mit missionarischem Eifer. Es wäre an manchen Stellen *möglich* zu sagen, dass diese genauso "nerven" wie so maches Mackermutterschiff - aber - im Endeffekt ist dieser extreme Gegenpol mit diesen feministischen jungen Männern eine spannende Angelegenheit. Wir haben einen Ausgleich wo es früher keinen gab. Früher war das ein Exotenthema für "Müslis". Heute ist dem nicht mehr so. Das ist großartig.
Wären mir solche feministischen Hacker in meiner Jugend begegnet, hätte ich mir so manche Kopfschmerzen und so manches Unwohlsein sparen können. Meine jugendlichen Auseinandersetzungen mit dem alltäglich erscheinenden Sexismus wären anders verlaufen. Konstruktiver und Ideenreicher als mein scheinbar einsames Ranten gegen die ewigen Titten auf der TV Zeitschrift. ("Ist halt so, kann man nicht ändern, das wollen "die Leute". ad nauseam... )
Mein weiteres Problem war und ich noch, dass ich mich einfach nie und nimmer als waschechte Feministin bezeichnen könnte. Da stört mich das "Fem", denn ich bin schon für mich allein genommen mehr als nur mein Körper. Mein Körper ist halt weiblich, der Rest ist freestyle changierend zwischen Schlabbergeek und Diva. Aber ich denk wahrscheinlich schon drei Ecken und Kanten weiter. Im hier und Jetzt allerdings ist es wichtig klare Kante gegen den Sexismus zu zeigen. Denn Sexismus ist für mich mehr als nur die Diskriminierung von Seiten des Mannes zur Frau. Sexismus ist das starre binäre Gerüst von Mann und Frau mit Abhängigkeitsprinzip: Denn wer die Ohren und Augen aufsperrt, kennt auch den Alltagssexismus auf der Gegenspur: "Immer diese faulen Männer" "Die denken eh doch nur an Sex" "Die kann man so leicht manipulieren die Deppen!" ... ad nauseam.
Ich für meinen Teil, spreche gezielt Frauen an, die sich so äußern. Die Blicke die ich dann ernte, sprechen von einem Bruch mit einer imaginären "Schwesternschaft". Vergesst es! Ich suche mir selber aus mit wem ich mich verbinde. Meine Körpermerkmale haben da nichts mit zu tun.
Und genau das ist was viele Piraten auf verschiedenen Wegen derzeit versuchen durchzukauen. Ich bin nur ein kleiner, mickriger Teil davon. Die grob ausrastenden Mackermutterschiffe sind quasi das Aufbäumen von Verhaltensweisen die in Zukunft immer weniger toleriert werden. Der Rest, viel von dem ist genervtes Gerante über "diese Feminazis", ist meist die Überreaktion auf einen subjektiv gefühlten "Hype". Das ergeht allen Menschen manchmal so. Bei mir selbst war es in der Jugend das ständige Gerede über das Ozonloch. Ich konnte es nicht mehr hören und habe daher "Anti-Umwelt-Witze" gerissen. Meinte ich das ernst? Nein.
Genau hier würde ich mir daher wünschen, dass zwischen wirklich ätzendem Sexismus und Trotzreaktionen unterschieden wird. Fahren wir mal die Antennen aus und reden miteinander.
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