Freitag, 23. Dezember 2011

Ambach zu Emma

Ich möchte hier ein paar ganz klare und auch schonungslose Worte zur ganzen Emma Affäre loswerden. Ich hatte ursprünglich keine Lust und keine Ambitionen noch etwas zu diesem schwarzen Hetzblatt der Damenlobby zu sagen, jedoch möchte ich in mehr als 140 Zeichen einmal darlegen, warum diese Verbrennungsaktion und diese Emotionalität da wohl hochgekocht ist. Ich stelle hier jetzt *VERMUTUNGEN* an, und möchte einmal etwas Verständnis für beide Seiten der Diskussion schaffen: Denn es geht um 1. einen Tabubruch bezüglich eines großen Ärgernisses innerhalb der Damenwelt des Feminismus, 2. fühlen sich Menschen, die mehr von außen zusehen, etwas verstört ob einer etwas explosiven und kindischen Symbolik.

Ich fang mal da an wo ich für mich den Beginn eines großen Problems sehe, welches im Bereich Feminismus schwelt und auch in der Piratenpartei hochkocht:

Dieser Feminismus einer Alice Schwarzer die in ihrem Heft gefühlt mindestens einmal im halben Jahr Dossiers über Simone de Beauvoir abfeiert oder mal zur Abwechslung sich selbst mal wieder dokumentiert mit ihrem Lebenswerk, hat sich überlebt.

Der Feminismus hat sich meiner ganz speziellen Meinung auch selbst überlebt, da ein klar denkender Mensch nun einmal für Individuen und den Benachteiligungen verschiedenen Individuen gegenüber feine Antennen entwickelt und daher nicht mehr nur große Gruppen mit Lobbyarbeit pauschal beglücken möchte. Und hier haben wir schon den ersten Bruch.

Ich habe es doch schon selbst so oft erlebt, diese Clashes mit Feministinnen und das Gefühl gegen eine Wand zu sprechen. Abgestempelt zu werden als "Männerbejubelerin" während man einfach ein menschliches Individuum ist, das innerhalb der positiven oder auch negativen Trennung, gar Segregation von Geschlechtern nach Luft japst. Ich hatte viele Jahre ein Emma Abonnement, ich kenne das umstrittene Blatt. Habe es jedoch erbost gekündigt, nachdem ich schon 2009 gesehen habe, wie blind diese Redaktion die Piratenpartei angeht. Ich denke das ist auch der Punkt an dem ich endgültig zur ex-Feministin wurde.

Wie viele Vorurteile die EMMA beim Pascha des Monats dort stehen hatte, die den Menschen in dieser Partei gar zur Beleidigung gereichen könnten. Das ging sogar so weit, dass Statistiken zum Damenanteil aus der Luft gegriffen wurden, da es einfach keine offiziellen Daten gibt. Da kocht Wut auf. Wut mit der man leben muss, da das Leben kein Ponyhof ist.

Der Feminismus lässt mir jedoch keine Luft zu atmen, genauso wie es ein Patriarchat nicht tut. Das sind Hirnkorsetts und geistige Gängeleien. Man sieht sich viel zu oft zwischen zwei Fronten, einerseits kriegt man aufgrund von "Alltagssexismus" von Damen und Herren in der eigenen Umgebung einen Hals von hier bis nach Bagdad, und dann kriegt man auch noch ne Wut, weil die Feministinnen a la EMMA scheinbar die Realität einer jungen Frau des 21. Jahrhunderts nicht begreifen wollen. (Verzeiht mir meine sehr verallgemeinerte Beschreibung, ich weiß sehr wohl, dass Feinheiten existieren im großen Gewässer namens "Feminismus".)

Wer sich beispielsweise an den Fall Lisa Ortgies erinnert, diese Dame war eine sehr kurze Zeit im Jahr 2008 die Chefredakteurin der EMMA und hat meines Erachtens viel Staub aus dem Blatt herausgekehrt. In einer Ausgabe. Man bekam das Gefühl, dass die Säulenheilige Schwarzer endlich sich zurückzieht und anderen Damen das Feld überlässt und die Zeit ihren Lauf formen lässt.

Aber Pustekuchen! Ortgies hat nach eben einer Ausgabe (soweit ich mich korrekt erinnere) die Segel gestrichen oder sie wurden ihr gestrichen. Details kenne ich nicht, jedoch hat man mitbekommen, dass im Hintergrund sehr unappetitliches passiert sein soll. Man hörte... Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Frau Ortgies einfach zu viel Humor und geistige Flexibilität für die Emma hat, obwohl sie jetzt nicht grad etwa eine radikale Lady ist. (Wer hierzu mehr Infos hat, ich freue mich über Links.)

Schwarzer kehrte zum Blatt als Chefredakteurin zurück und alles war quasi wieder beim "alten".

Dann kam 2009 der Beginn der immer noch anhaltenden "Genderwars" innerhalb und mit der Piratenpartei. Wir wurden als Männerpartei bezeichnet, die aktiven und hochmotivierten Damen in der Piratenpartei fühlten sich brüskiert. Sie waren am machen und am tun und froh in einer recht neutralen Umgebung viele Chancen ergreifen zu können, dann kommt ne Meckersalve aus gefühlten über 9000 Kanonenrohren der alten Femi-Garde und man fängt an die Handfläche an den Kopf zu packen bis sie festgebacken ist. Man fühlte sich einfach verarscht. Man fühlt sich dann nach diesen 6 Seiten Anti PiratINNEN (danke, @mykke für diese Formulierung) Artikel noch weiter verschaukelt und in den Boden getreten. Frau wird sauer, sehr sauer und emotional:

Ja, auch wenn man das nicht grad immer sagt und es auch nicht immer passt, aber eine Dame in der Piratenpartei hat es nicht immer leicht. Und dies meist nicht wegen der Kerle sondern durch die ganzen Klischeebilder, die vor allem von außen auf einen hereinprasseln. Die Forderungen, die Diskussionen und die Unterstellungen. Es NERVT! Es ist zermürbend. Da kann ich ganz ehrlich nachvollziehen, warum eine extrem Genervte ganz unreflektiert zum Feuerzeug greift und das Blatt anzündet. Sie brennt wahrscheinlich selber vor Wut. Das hat dann nichts mehr mit Rationalität und klarem Kopf zu tun. Das ist quasi das Tier in der Frau das grad rauskommt.

Da es hier gut passt, muss ich an dieser Stelle kurz sexistisch werden:

Liebe Kerls, auch wenn ihr aufgeklärt, auch gar selbst Feministen seid, ihr könnt eventuell nicht ganz nachvollziehen was zu so einer Aktion führen kann. Wütende Frauen in der Öffentlichkeit sind leider immer noch teilweise ein Tabuthema. Das Bild war die pure, grinsende und trollige Wut. Die blonde (sic! UNSCHULDSKLISCHEE!) Dame hatte für mein Empfinden einfach die Schnauze voll von Vorurteilen und doofen Unterstellungen. Dieses Bild war die pure Provokation auf allen Kanälen, jedoch war IMHO nix nazihaftes oder gar zensurgesteuertes ihr Antrieb. Wir haben einfach das Bildnis einer wütenden aber auch grinsenden Frau. Hmmm... Problem? Wie gesagt, geistige Reife strotzt das Bild sicher nicht, aber es ist auch keine Straftat darauf zu sehen. Es ist die Torheit der Wut. Ganz einfach.

Nochmal zur Erinnerung, bezüglich der Wut: Wie war das nochmal auf dem Bundesparteitag in Offenbach? Da gehen dann auch noch Fernsehteams hin und filmen gezielt an Frauen vorbei, gleichzeitig heulen "draußen" die Feministinnen rum das es zu wenig Frauen in der Piratenpartei gäbe. Do you get it? A little bit? Mir drängt sich das Bild der Müllpresse im Todesstern auf: Man fühlt sich immer weiter zwischen sehr starken Wänden eingepresst und möchte einfach raus, nach Luft schnappen, den ganzen Hirnmüll nicht um sich gequetscht wissen und wieder Bewegung erhalten. Und es stinkt gewaltig. Savvy?

Wütende Menschen werden gerne irrational und lassen sich von ihren Emotionen zu recht kopflosen Aktionen hinreißen. Ich muss hier auch mal ganz ehrlich sagen, dass wenn ein Kerl die Emma verbrannt hätte, das wäre ganz und gar unmöglich, aber wenn dieses Blatt, welches angeblich in dem Interesse einer Frau publiziert, so eine Wut erntet, dann muss irgendwo ein Stachel sehr tief sitzen. Da ist was falsch gelaufen, liebe EMMA.

Und jetzt nochmal ganz dick und fett, damit das hier nicht untergeht:

Dass von außen betrachtet die Symbolik eines brennenden Buches oder einer Zeitschrift an ganz unangenehme Zeiten in der Menschheitsgeschichte erinnert, ist nicht von der Hand zu weisen. Aber ganz ehrlich, den Godwin ist es nicht wert. Es ist kindisch, geschmacklos von manchen Seiten betrachtet und berührt auch das zutiefst demokratische Selbstverständnis bei den Piraten. Brennende Schriften künden einfach von nichts gutem. 

Um es kurz zu fassen: Wir haben hier eine sehr vielschichtige Verstrickung von Emotionen und Wut, während der Ausdruck dieser Wut etwas unglücklich gewählt wurde, haben wir es dennoch mit Menschen zu tun. Menschen die auch einsehen können, dass die Wut in ihrem Bauch zwar berechtigt, aber die Art des Ausdrucks etwas eleganter und demokratischer vonstatten gehen kann. Jedoch sind wir aufgrund der Öffentlichkeit unserer Diskussionen, Streits und Shitstorms halt eine sehr ehrliche Partei.

Es kann zuweilen peinlich werden, jedoch  nicht wegen abgeschriebenen Doktorarbeiten oder so, sondern weil unsere Emotionen, unsere Gefühle aufgrund unserer starken emotionalen Bindung an unsere Partei und den Themen vorhanden ist. Unsere Peinlichkeit wächst quasi aus dem Engagement für die Piratenpartei heraus. Freaky, ne?

So einfach (oder auch nicht) ist das.

Lasst uns einfach wie erwachsene Menschen über den Vorfall reden und es als Anstoß zu einem fortgeschrittenerem, viel ehrlicherem Diskurs bezüglich Damen, Postgender und Eichhörnchen in der Piratenpartei gedeihen lassen. Die Aalglatte Fail-PR kann bei den anderen Parteien bleiben. Wir haben echte Menschen mit allen Ecken und Kanten zu bieten. Ich liebe das.

14 Kommentare:

  1. Ich bin ein bisschen verwundert. Ist Feminismus für Dich nur die Emma? Nur die Meinungsverschiedenheiten mit irgendwelchen Radikalen? Ganz verstehe ich nicht, wie genau Du den Entschluss begründet hast, "ex-Feministin" zu werden. Aber das ist Deine persönliche Angelegenheit.

    Allerdings glaube ich nicht, dass sich der Feminismus überlebt hat, auch Begriffe wie "postgender" finde ich weiterhin sehr realitätsfern. Ich lese die Emma nicht mehr regelmäßig, sie ist in meinen Augen nicht ganz in der aktuellen Zeit angekommen. Dennoch nehme ich sie wahr als das was sie ist: eine (nicht DIE) Institution der Feministen. Deshalb verstehe ich nicht ganz - was erwartet ihr von der Emma? Sie wird mit dem Finger deuten, sie wird Vorwürfe machen, denn das ist die Rolle, die sie eingenommen hat. Und als Partei kann man ihr vorwerfen, sie hätte nicht richtig recherchiert, ihr aufzeigen, wo genau sie falsch lag. Und das sollte geschehen, bevor die ganze Aufmerksamkeit irgendeiner Person geschenkt wird, die ein Stück Papier aus Wut anzündet.

    Und achje, Wut und Emotionen. Jede Emotion ist nachvollziehbar und ich finde es auch idiotisch, das es gleich überall hieß, "Piraten zünden Zeitung an". Den Vergleich mit der Geschichte oder anderen brennenden Akten hätte ich persönlich auch nicht gezogen.

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  2. Großartig geschrieben. Das Verbrennen von PRINT ist ein belastetes Bild, sicher, aber es ist doch auch die Frage des Hintergrundes zu sehen.
    Wer wahlweise Godwin bemüht oder es mit Bradbury vergleicht - es war kein gesellschaftlicher Gruppenzwang, der zum Verbrennen einer EMMA-Auflage führte, sondern ein ein höchstpersönlicher Wutausbruch.
    Als Ray Cokes auf MTV vor der Kamera im Auftrag seiner Fans "Reliquien" von deren Ex-Partnern verbrannte hatte auch niemand diese Assoziationen.
    RAMMSTEIN ist die bessere Referenz: "Willst Du Dich von etwas trennen, dann musst Du es verbrennen"
    Und das seh ich hier: Die Piratenpartei ist derzeit eine der wenigen Gruppen, die keine Lagerbildung in der Genderfrage hat. Lagerbildung in "Wir" und "die anderen" ist leider menschlich und EMMA ist ein Symptom davon.

    Sehen wir es für die Piraten mal so: Frau Schwarzer hat spätestens in Sachen Kachelmann die letzten Reste ihres Rufes versgeigt. Jedes Rumhacken auf den Piraten wird gute PR. Diejenigen, die Alices Gezeter abnicken wollen die Piraten auch gar nicht als Mitglieder oder Wähler haben.

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  3. Danke! Shitstorms sind heilsam. Ich denke die Piraten sind lernfähig und es wird keine brennenden Schriften mehr bei den Piraten geben.

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  4. Danke für Deinen Artikel, gefällt mir sehr gut, wenn ich mich auch nicht für jeden einzelnen Satz erwärmen kann, der Großteil überzeugt (mich).

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  5. gab es jetzt mehrere Verbrennungen? Das Bild, dass ich gesehen habe, zeigte nach meiner Erinnerung keine Frau beim Verbrennen der EMMA ...
    Ansonsten genau mein Denken, nur ganz anders aufgeschrieben ;)

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  6. wieso den godwin nicht wert? die provokation ist doch geglückt, oder etwa nicht?

    mir sind die verbrennenden mit der aktion zu nah an modisch denkfauler schlussstricherei. ich weiß nicht, ob die hohe aufmerksamkeit es wert ist, sich so sehr an den rand der diskussionsfähigkeit zu begeben.

    und bitte kommt mir nicht mit dem dogma des undogmatischen und verwerft nicht den missmut über faschistisch besetzte symbole, indem ihr euch als unverkrampft inszeniert.

    bitte traut euch, politisch zu sein. das steht einer partei gut zu gesicht.

    .~.

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  7. Was für ein Haufen dummes Zeug. Kein Wunder, dass die Piratenpartei so ein Kindergarten voller ewiggestriger Dumpfbackenmachos ist, wenn selbst die vereinzelten Frauen in der CSU noch ganz rechts außen zu finden wären. Echt, ihr seid zum Kotzen, liebe PiratInnen!

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  8. Juhu, der Godwin ist da! Pünktlich zum Fest. Ick freu mir. Gez. Tortie

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  9. Ich warte noch immer auf eine kluge und gut formulierte Auseinandersetzung mit dem zugegeben unterirdischen Artikel in der Emma. Und hier lese ich eine Abkanzelung von dem (!) Feminismus als Befreiungsbewegung und aller, die politisch darin aktiv sind, und eine Entschuldigung einer politisch instinktlosen Tat als "emotional".

    Ich werfe doch den Piraten nicht vor, dass sie so wenig weibliche Mitglieder haben. Willkommen in der Parteienlandschaft der BRD. Mich nervt die Ignoranz gegenüber geschichtlichen Zusammenhängen und gesellschaftlichen Verhältnissen außerhalb der weißen Mittelstandsbefindlichkeit sowie die Arroganz, sobald dies kritisiert wird. Dann wird scharf und unsachlich zurückgeschossen, als wären wir wirklich auf hoher See. Was ich in den letzten zwei Tagen gelesen habe, ist nicht einfach ein Problem der öffentlichen (Selbst-) Darstellung oder ein Kommunikationsproblem. Wenn das alles ist, was als Reaktionen auf den Emma-Artikel kommt, dann ist das ein handfestes Analyseproblem.

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  10. "Damenlobby" bitte was?

    Ja, und ansonsten: guckt mal Piraten, wir Nicht-Piraten haben es nun endlich deutlich verstanden, dass ihr nunmal in der Überzahl männlich, deutsch und priviligiert seid und ihr von aussen keinerlei Kritik hören wollt. Könnt ihr denn endlich aufhören gegen Frauen, Feministinnen und Gener/Kritiker zu wettern?

    Ihr seid eine Partei, (Ding Dong!) DIE GEWÄHLT WERDEN MUSS. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass 2013 noch jemand von Euch redet, hm? Bei euch ist der Umgangston nicht rau und direkt, sondern einfach nur dumm. Also bitte, gefallt euch weiter in eurer Rolle, twittert, bloggt und empört euch schön, politisch engagieren und Dinge verändern kann man auch ohne Parteien ;)

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  11. @ Moni
    1)
    Sind Maschinenbau und Elektrotechnik sowie viele anderen technischen Themen daran "Schuld", dass sich dafür so wenig Frauen interessieren?
    2)
    Welchem Umstand angeblich meinst du entnehmen zu können, dass wir "von aussen keinerlei Kritik hören wollen"? Bitte mal ganz konkret.
    3)
    Willst du allen Ernstes den verlogenen Diffamierungsbeitrag der EMMA als "Kritik" bezeichnen? Dann aber doch als Hetzkritik, oder?
    4)
    Müssen wir Piraten deiner Ansicht nach jegliche Hetzkritik unwidersprochen stehen lassen, selbst wenn diese als "Kritik" verbrämte Hetze sachlich noch so ungerechtfertigt ist, um nicht von Dir unterstellt zu bekommen, dass wir "von aussen keinerlei Kritik hören wollen"?
    5)
    Doch, wir glauben allerdings sehr wohl, dass 2013 noch jemand von uns redet. Mir persönlich wäre es allerdings lieber, wenn wir nicht von dir gewählt würden. Glücklicherweise besteht diese Gefahr nicht.
    6)
    Uns einen "dummen Umgangston" vorzuwerfen, während du dich gleichzeitig in beschämenden Pauschalismen ergehst, verleiht deiner Äußerung ein gewisses unfreiwillig selbstbezügliches Moment.
    7)
    Welcher Pirat hat behauptet, politisch engagieren und Dinge verändern kann man nicht ohne Parteien? Übst du dich in dem abgedroschendsten aller rhetorischen Taschenspielertricks?
    Dinge widerlegen, die keiner behauptet hat.
    Damit behält man zwar vordergründig Recht, hat aber in Wahrheit nichts zur Sache beigetragen.

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  12. Tja, Logos
    "Mir persönlich wäre es allerdings lieber, wenn wir nicht von dir gewählt würden. Glücklicherweise besteht diese Gefahr nicht."
    Damit hast Du all Deine Fragen selbst beantwortet. Ihr habt die Stimme von so jemanden wie mir nicht nötig? Gut ;)

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  13. @Moni
    Es ist selbstredend völliger Unsinn, dass meine Bemerkung unter Punkt 5) meine Fragen beantwortet hätte. Dass du dich dennoch zu dieser hänebüchenen Behauptung versteigst, spricht Bände. Wahrscheinlich darf man davon ausgehen, dass du dich entweder auch ohne diese Bemerkung aus der Beantwortung der berechtigten Fragen gestohlen hättest oder die ähnliche Wahrheitsverdrehungen/Pauschalismen gefolgt wären, wie in deinem 1. "Kommentar".

    Ansonsten:
    Du kannst das selbstverschuldete Echo nicht ertragen? Erst üble Unterstellungen und Pauschalisierungen einkübeln und dann die Pikierte mimen, wenns in einer Bemerkung entsprechend zurück schallt? Doppelmoral?
    If you can´t take the heat, get out of the kitchen!

    Aber anhand deiner verfehlten Reaktion lässt sich erahnen, wie deinerseits eine ehrliche Beantwortung der 4. Frage ausgefallen wäre.

    Ansonsten sei nochmals die letzte Bemerkung des ersten Absatzes deines ersten "Kommentars" aufgegriffen:

    Welchem Umstand glaubst du entnehmen zu können, wir würden "gegen Frauen wettern"? Etwa dem EMMA-Hetzartikel? Deine Bemerkung könnte kaum weiter von der Wirklichkeit entfernt sein.
    Was "Feministinnen" anbetrifft ist dir aber schon aufgefallen, dass dieser Blog-Artikel eine RE-Aktion ist? Auch wenn gewisse Feministinnen noch so sehr gegen die Piratenpartei hetzen, lassen wir uns nicht vor deren Karren spannen!
    Und zu "Gender-Kritiker": persönlich begrüße ich Gender-Kritik, weil ich die Gender-Theorie für eine der größten Lügen und Irrlehren der Neuzeit halte.

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  14. "Ich hatte viele Jahre ein Emma Abonnement, ich kenne das umstrittene Blatt. Habe es jedoch erbost gekündigt, nachdem ich schon 2009 gesehen habe, wie blind diese Redaktion die Piratenpartei angeht. Ich denke das ist auch der Punkt an dem ich endgültig zur ex-Feministin wurde."

    ahja. emma/alice schwarzer/whatever mit feminismus gleichsetzen. konnte ich lauter facepalmen leider nicht mehr konzentriert weiterlesen.

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