Ich bin richtig sauer auf so manche Piraten die sich herausnehmen mit primitiven Höhlenmenschenmitteln ein anderes Parteimitglied so derart aufzulösen:
You just lost the game asshats!
Sexismus und grobes Gebaren sind wohl sicher schon länger tradiert um unliebsame Gegner(gruppen) aus dem Weg zu räumen, jedoch schreibt man sich selbst ein Armutszeugnis wenn man auf diese dummen Mittel zurückgreifen muss. Wenn man nichts anderes kann um seine Meinung zu artikulieren, zu diskutieren als mit sexuellen Diffamierungen und Gewaltandrohungen um die Ecke zu kommen.
Wenn eine Julia Schramm sich derart mutig online ausschüttet dann muss was passiert sein. Einerseits bekam ich auf den ersten Eindruck das Gefühl, dass die sehr aufgelöste Julia sich zu sehr in eine Opferrolle drängen lässt, doch dann begann ich die ganze Kiste weiter zu denken. Es ist mutig, es ist wirklich eine Waffe mal öffentlich zu weinen und Tränen zu zeigen die hier sicherlich keinen krokodilischen Ursprung haben.
Ich bewundere Julias Mut. Den Mut dieses Problem anzusprechen und so frei von der Leber darüber zu reden ohne irgendwie gekünstelt wie ein betroffener Politiker zu klingen dessen Worte vom PR Berater nochmal aufgebürstet worden sind.
Ich bin sehr froh, wie sich gerade auf Twitter beispielsweise viele Solidarisierungsbekundungen zeigen, wie Julia nicht allein gelassen wird sondern für ihren Mut Rückhalt bekommt. Nichts tut einem Mobber mehr weh als zu sehen, dass sein "Opfer" gar keines ist.
Volle Zustimmung.
AntwortenLöschenBis auf eines: Wer seine guten Manieren verliert und verbal Amok läuft (und dann auch noch aus einen so nichtigen Grund wie ein der kurze Artikel), dem spreche ich persönlich den Titel "Pirat" ab.
Leider nur gibt es Idioten überall. Untern Menschen menschelts. Diese Idioten sind zwar laut, doch sie sind meistens die Minderheit.
Bitte lasst das Handeln dieser Leute nicht repräsentativ ansehen für die Piratenpartei.